Wer die Zeche für das neue Rentensystem bezahlen soll

Tages-Anzeiger, 18.8.2015

Kommentar von Sylvia Locher, Pro Single Schweiz:

Die Reformvorschläge der ständerätlichen Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit SGK sind sehr fragwürdig. Wieso sie unbedingt an den bisherigen Witwenrenten festhalten will, leuchtet überhaupt nicht ein.

Das Ziel muss doch sein, Frauen selbständiger zu positionieren. Das wäre möglich mit der Streichung des Koordinationsabzuges. Damit würden auch kleine (Frauen)Einkommen eine Rente bilden können. Das ist doch würdevoller als nur "Dank" eines Ehemannes eine Rente zu erhalten. Ausserdem wäre es gerechter jenen Berufstätigen gegenüber, die für all diese Extras aufkommen müssen - vor allem Alleinstehende, die genau gleich viel in diverse Kassen einzahlen wie Familienväter, obwohl der Gegenwert ihrer Abgaben unter Umständen um ein Mehrfaches kleiner ist.

Link zum Artikel und Kommentar im Tages-Anzeiger

 

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